Tarifpolitik
Die Gestaltung der materiellen Arbeitsbedingungen durch Tarifverträge für die Metall- und Elektroindustrie...
Der Arbeitgeberverband Papier, Pappe, Kunststoff Westfalen e.V. ist eine starke Gemeinschaft von Unternehmern für Unternehmer. Als Tarifträgerverband sind wir Interessenvertreter unserer rund 40 Mitgliedsunternehmen. Wir gestalten die Arbeitsbedingungen für ca. 6.000 Beschäftigte und etwa 300 Auszubildende durch Flächen- und Haustarifverträge, beraten und vertreten unsere Mitglieder bei allen Fragen des Tarif- und Arbeitsrechts, organisieren Fortbildungsveranstaltungen, betreiben Lobbyarbeit bei Politik und Meinungsbildnern und stellen unser einzigartiges Netzwerk in den Dienst unserer Mitglieder.
Die Gestaltung der materiellen Arbeitsbedingungen durch Tarifverträge für die Metall- und Elektroindustrie...
Unsere sechs Verbandsanwälte/Innen sind anerkannte Experten und Spezialisten auf dem Gebiet des Arbeits-, Tarif- und Sozialrechts...
Unsere Verbandsingenieure stehen in engem Kontakt zu unseren Mitgliedsunternehmen. Aus einzelnen, oft projektbezogenen Beratungen...
Wir bündeln die Interessen unserer Mitglieder und sprechen mit einer Stimme, egal ob branchenbezogen oder branchenübergreifend...
Mit unserer Bildungsarbeit vernetzen wir seit über 40 Jahren Bildungseinrichtungen und Unternehmen – mit Projekten entlang der gesamten Bildungskette...
Neben unserem breiten Dienstleistungsangebot direkt in den Unternehmen bieten wir darüber hinaus in unserem Mitglieder-Extranet...
Mit: Peter Diekmann, Diekmann Public Relations GmbH, Herne
Potenziellen Differenzen durch gezielte Kommunikation vorbeugen und entstandene Konflikte sicher lösen
Konflikte sind in Unternehmen an der Tagesordnung. Das ist erst einmal ganz normal. Und auch in Ordnung. Denn letztendlich sind Konflikte ein Ausdruck dafür, dass Charaktere, Wissen und Erfahrungen sowie Interessen der Menschen im Unternehmen unterschiedlich sind. Diese Unterschiedlichkeit ist auf der anderen Seite ein großes Potenzial, denn sie führt zu einer Vielfalt an Kompetenzen, Ideen und Lösungen.
Wichtig ist, dass Konflikte sich nicht verhärten oder gar eskalieren, sondern bearbeitet und gelöst werden. Hierzu können wir als Führungskräfte schon im Vorfeld justierend handeln, damit eine vorhersehbare Differenzlage erst gar nicht zu einem Konflikt wird. Ist der Konflikt bereits im Gange, ist eine aktive Lösung geboten.
Im Seminar besprechen wir zunächst Grundlagen des Konfliktmanagements: Was passiert in unseren Gehirnen, wenn wir uns in spannungsgeladenen Situationen befinden? Welche Emotionslagen können entstehen und welche Auswirkungen haben diese? Welche Fallstricke in der Kommunikation können uns in einen Konflikt führen?
Wir betrachten, wie Konflikte entstehen und wie wir bereits bei den Auslösern gegensteuern können. Zudem sprechen wir über Konfliktlösungsstrategien, die im Fall des Falles helfen, wieder ein gemeinsames Verständnis und eine zielorientierte Lösung zu erreichen.
In kleinen Übungen festigen wir das erlernte Wissen. Bringen Sie gerne Ihre persönlichen Fälle zur gemeinsamen Besprechung mit ein.
Inhalte
Grundlagen
• Gehirn: Von Ressourcenverfügbarkeit und Notprogrammen
• Emotionen: Die Deckfarbe über der Sachlichkeit
• Glaubenssätze: Entscheiden wir (in Konflikten) wirklich frei?
• Kommunikation: Eindeutig kommunizieren, aber wie?
Wie Konflikte entstehen:
• Konflikt als System
• Auslöser: Vom Sachthema bis zur gefühlten Bedrohung
• Verhärtung und Eskalation: Was das Feuer anfacht
• Hintergrund-Agenda: Wenn das Konflikt-Thema gar nicht das Thema ist
Konflikte lösen
• Wie ist meine Haltung? – Überprüfen wir uns selbst
• Das Harvard-Modell: Win-Win
• Transaktionsanalyse: Rollen beteiligter Personen und ihre Wechselwirkung
Konflikte vermeiden
• Konflikt-Radar: Gerüchte und andere Zeichen
• Auf Unschärfen in der Kommunikation achten
• Die sichere Kommunikation ungeliebter Sachverhalte
• Fehlerkultur als Chance für Potenzialentfaltung
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Potenziellen Differenzen durch gezielte Kommunikation vorbeugen und entstandene Konflikte sicher lösen Konflikte sind in Unternehmen an der Tagesordnung. Das ist erst einmal ganz normal. Und auch in Ordnung. Denn letztendlich sind Konflikte ein Ausdruck dafür, dass Charaktere, Wissen und Erfahrungen sowie Interessen der Menschen im Unternehmen unterschiedlich sind. Diese Unterschiedlichkeit ist auf der anderen Seite ein großes Potenzial, denn sie führt zu einer Vielfalt an Kompetenzen, Ideen und Lösungen. Wichtig ist, dass Konflikte sich nicht verhärten oder gar eskalieren, sondern bearbeitet und gelöst werden. Hierzu können wir als Führungskräfte schon im Vorfeld justierend handeln, damit eine vorhersehbare Differenzlage erst gar nicht zu einem Konflikt wird. Ist der Konflikt bereits im Gange, ist eine aktive Lösung geboten. Im Seminar besprechen wir zunächst Grundlagen des Konfliktmanagements: Was passiert in unseren Gehirnen, wenn wir uns in spannungsgeladenen Situationen befinden? Welche Emotionslagen können entstehen und welche Auswirkungen haben diese? Welche Fallstricke in der Kommunikation können uns in einen Konflikt führen? Wir betrachten, wie Konflikte entstehen und wie wir bereits bei den Auslösern gegensteuern können. Zudem sprechen wir über Konfliktlösungsstrategien, die im Fall des Falles helfen, wieder ein gemeinsames Verständnis und eine zielorientierte Lösung zu erreichen. In kleinen Übungen festigen wir das erlernte Wissen. Bringen Sie gerne Ihre persönlichen Fälle zur gemeinsamen Besprechung mit ein. Inhalte Grundlagen • Gehirn: Von Ressourcenverfügbarkeit und Notprogrammen • Emotionen: Die Deckfarbe über der Sachlichkeit • Glaubenssätze: Entscheiden wir (in Konflikten) wirklich frei? • Kommunikation: Eindeutig kommunizieren, aber wie? Wie Konflikte entstehen: • Konflikt als System • Auslöser: Vom Sachthema bis zur gefühlten Bedrohung • Verhärtung und Eskalation: Was das Feuer anfacht • Hintergrund-Agenda: Wenn das Konflikt-Thema gar nicht das Thema ist Konflikte lösen • Wie ist meine Haltung? – Überprüfen wir uns selbst • Das Harvard-Modell: Win-Win • Transaktionsanalyse: Rollen beteiligter Personen und ihre Wechselwirkung Konflikte vermeiden • Konflikt-Radar: Gerüchte und andere Zeichen • Auf Unschärfen in der Kommunikation achten • Die sichere Kommunikation ungeliebter Sachverhalte • Fehlerkultur als Chance für Potenzialentfaltung
Datum | 18.10.2023 |
Uhrzeit | 9:00 bis 16:30 Uhr |
Ort | Haus "Arbeitgeber Ruhr/Westfalen" Königsallee 67, 44789 Bochum |
Referent | Peter Diekmann, Diekmann Public Relations GmbH, Herne |
Mit: Micheal Hanschmidt, Büro für Zukunft
Ausbildung im Spannungsfeld von digitalem Aufwachsen und den Herausforderungen des „Echtlebens“
Junge Menschen starten heute mit sehr unterschiedlichen Ausgangsvoraussetzungen in den Berufsalltag. Die Prägungen aus der Schulzeit, die Veränderungen in den Familienformen und das Aufwachsen in einem modernen medialen jugendlichen Umfeld bringen unterschiedliche Entwicklungsaufgaben mit sich. Auch der Mix aus Jugendlichen, Berufswechslern und Ex-Studenten bringt eine immer größere Altersspanne in der Zusammenarbeit mit sich.
Der Umgang mit zunehmenden psychosoziale „Befindlichkeiten“ will gehändelt werden. Im Sinne einer „Nachbeelterung“ müssen Reifeverzögerungen berücksichtigt und Hilfen in der beruflichen Begleitung intensiviert oder neu justiert werden.
Michael Hanschmidt hilft diese Herausforderungen einzuordnen und bietet einen Haltungsvorschlag zur Arbeit mit der kommenden Generation.
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Ausbildung im Spannungsfeld von digitalem Aufwachsen und den Herausforderungen des „Echtlebens“ Junge Menschen starten heute mit sehr unterschiedlichen Ausgangsvoraussetzungen in den Berufsalltag. Die Prägungen aus der Schulzeit, die Veränderungen in den Familienformen und das Aufwachsen in einem modernen medialen jugendlichen Umfeld bringen unterschiedliche Entwicklungsaufgaben mit sich. Auch der Mix aus Jugendlichen, Berufswechslern und Ex-Studenten bringt eine immer größere Altersspanne in der Zusammenarbeit mit sich. Der Umgang mit zunehmenden psychosoziale „Befindlichkeiten“ will gehändelt werden. Im Sinne einer „Nachbeelterung“ müssen Reifeverzögerungen berücksichtigt und Hilfen in der beruflichen Begleitung intensiviert oder neu justiert werden. Michael Hanschmidt hilft diese Herausforderungen einzuordnen und bietet einen Haltungsvorschlag zur Arbeit mit der kommenden Generation.
Datum | 08.11.2023 |
Uhrzeit | 9:00 bis 15:30 Uhr |
Ort | Königsallee 67, 44789 Bochum |
Referent | Micheal Hanschmidt, Büro für Zukunft |
Mit: Herr Sascha Pessinger, Richter am BAG
Herr Richter am BAG Pessinger wird die aktuellen Streitfragen zum Thema Entgelt anschaulich darstellen.
Themenschwerpunkte:
Vergütungspflichtige Arbeitszeit?Ausnahmen vom Grundsatz "ohne Arbeit kein Lohn“ÜberstundenbezahlungNachtarbeitszuschlägeSonderzahlungen, BonusÄnderungsvorbehalteMitbestimmung des BetriebsratesGleichbehandlung und Entgelttransparenzgesetz
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Herr Richter am BAG Pessinger wird die aktuellen Streitfragen zum Thema Entgelt anschaulich darstellen. Themenschwerpunkte: Vergütungspflichtige Arbeitszeit?Ausnahmen vom Grundsatz "ohne Arbeit kein Lohn“ÜberstundenbezahlungNachtarbeitszuschlägeSonderzahlungen, BonusÄnderungsvorbehalteMitbestimmung des BetriebsratesGleichbehandlung und Entgelttransparenzgesetz
Datum | 30.11.2023 |
Uhrzeit | 09:00 Uhr - 16:00 Uhr |
Ort | Haus "Arbeitgeber Ruhr/Westfalen", Königsallee 67, 44789 Bochum |
Referent | Herr Sascha Pessinger, Richter am BAG |
Mit: Dr. Guido Jansen, Richter am LAG Hamm
Für die Beurteilung arbeitsrechtlicher Vorgänge ist die Kenntnis der aktuellen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts und des für uns zuständigen Landesarbeitsgerichts (LAG) Hamm wichtig. Wir freuen uns, dass wir Herrn Dr. Guido Jansen, Richter am LAG Hamm, zu diesem Seminar, als Referenten gewinnen konnten. Ein Hauptschwerpunkt wird die Rechtsprechung zum Kündigungsrecht (personen-, betriebs- und verhaltensbedingte Kündigung) sein.
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Für die Beurteilung arbeitsrechtlicher Vorgänge ist die Kenntnis der aktuellen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts und des für uns zuständigen Landesarbeitsgerichts (LAG) Hamm wichtig. Wir freuen uns, dass wir Herrn Dr. Guido Jansen, Richter am LAG Hamm, zu diesem Seminar, als Referenten gewinnen konnten. Ein Hauptschwerpunkt wird die Rechtsprechung zum Kündigungsrecht (personen-, betriebs- und verhaltensbedingte Kündigung) sein.
Datum | 23.01.2024 |
Uhrzeit | 09:30 - 16:30 Uhr |
Ort | Haus "Arbeitgeber Ruhr/Westfalen" Königsallee 67, 44789 Bochum |
Referent | Dr. Guido Jansen, Richter am LAG Hamm |
Mit: Dr. Rüdiger Hossiep, Diplom-Psychologe, Bochum
Persönlichkeitsorientierte Verfahren als Stellgröße bei Personalauswahl und -entwicklung im beruflichen Kontext
Determinanten des persönlichen Verhaltens sind im beruflichen Kontext häufig verantwortlich für die suboptimale Ausgestaltung oder sogar für das Scheitern von Projekten und sind insofern für unternehmerischen Erfolg mitentscheidend. Dies gilt in der Beziehung zu externen Kunden (z.B. Vertragsabschlüsse im Vertriebsbereich) wie auch im Rahmen der innerbetrieblichen Führung und Zusammenarbeit (z.B. unerwünschte Fluktuation). Die Nutzung geeigneter persönlichkeitsorientierter Fragebogenverfahren ermöglicht die Minimierung negativer Reibungseffekte.
Dr. Rüdiger Hossiep (Autor des ‚Bochumer Inventars zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung BIP‘, laut Handelsblatt der ,deutsche Goldstandard unter den Persönlichkeitstests für Manager‘), Leiter des Projektteams Testentwicklung an der RUB, wird Ihnen wichtige und interessante Aspekte zu diesem Themenkomplex vorstellen.
Inhaltliche Schwerpunkte: Was ist Persönlichkeit und worin liegt ihr Beitrag zum beruflichen Erfolg? Wie lässt sich Persönlichkeit sinnvoll messen? Exemplarische Vorstellung eines umfassenden, berufsbezogenen Persönlichkeitsinventars (BIP) Wovon sollte man die Finger lassen: Fragwürdige, unseriöse und rechtlich unzulässige Herangehensweisen Spezifische Problematiken: Soziale Erwünschtheit, Verzerrungen, Täuschungseffekte Einsatz und Interpretation von persönlichkeitsorientierten Verfahren im Kontext der Personalauswahl Einsatz von persönlichkeitsorientierten Verfahren im Bereich von Coaching und Beratung (Personalentwicklung) Erfassung überfachlicher Positionsanforderungen Chancen und Risiken der künstlichen Intelligenz / Big Data / Algorithmisierung Es besteht für die Teilnehmenden im Vorfeld die Möglichkeit, kostenfrei am Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung (BIP) in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum teilzunehmen. Bei Interesse melden Sie sich bei uns (Tel. 0234 5887778 anmeldung@agv-bochum.de).
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Persönlichkeitsorientierte Verfahren als Stellgröße bei Personalauswahl und -entwicklung im beruflichen Kontext Determinanten des persönlichen Verhaltens sind im beruflichen Kontext häufig verantwortlich für die suboptimale Ausgestaltung oder sogar für das Scheitern von Projekten und sind insofern für unternehmerischen Erfolg mitentscheidend. Dies gilt in der Beziehung zu externen Kunden (z.B. Vertragsabschlüsse im Vertriebsbereich) wie auch im Rahmen der innerbetrieblichen Führung und Zusammenarbeit (z.B. unerwünschte Fluktuation). Die Nutzung geeigneter persönlichkeitsorientierter Fragebogenverfahren ermöglicht die Minimierung negativer Reibungseffekte. Dr. Rüdiger Hossiep (Autor des ‚Bochumer Inventars zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung BIP‘, laut Handelsblatt der ,deutsche Goldstandard unter den Persönlichkeitstests für Manager‘), Leiter des Projektteams Testentwicklung an der RUB, wird Ihnen wichtige und interessante Aspekte zu diesem Themenkomplex vorstellen. Inhaltliche Schwerpunkte: Was ist Persönlichkeit und worin liegt ihr Beitrag zum beruflichen Erfolg? Wie lässt sich Persönlichkeit sinnvoll messen? Exemplarische Vorstellung eines umfassenden, berufsbezogenen Persönlichkeitsinventars (BIP) Wovon sollte man die Finger lassen: Fragwürdige, unseriöse und rechtlich unzulässige Herangehensweisen Spezifische Problematiken: Soziale Erwünschtheit, Verzerrungen, Täuschungseffekte Einsatz und Interpretation von persönlichkeitsorientierten Verfahren im Kontext der Personalauswahl Einsatz von persönlichkeitsorientierten Verfahren im Bereich von Coaching und Beratung (Personalentwicklung) Erfassung überfachlicher Positionsanforderungen Chancen und Risiken der künstlichen Intelligenz / Big Data / Algorithmisierung Es besteht für die Teilnehmenden im Vorfeld die Möglichkeit, kostenfrei am Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung (BIP) in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum teilzunehmen. Bei Interesse melden Sie sich bei uns (Tel. 0234 5887778 anmeldung@agv-bochum.de).
Datum | 06.06.2024 |
Uhrzeit | 9:30 bis 17 Uhr |
Ort | Haus Arbeitgeber Ruhr/Westfalen" Königsallee 67 44789Bochum |
Referent | Dr. Rüdiger Hossiep, Diplom-Psychologe, Bochum |
Über 420 zufriedene Mitglieder machen uns zu einem starken Partner für die Vertretung unternehmerischer Belange in Westfalen. Werden auch Sie Mitglied und stärken Sie dadurch diese gemeinsame Basis. Sie werden sehen, dass auch Sie als Unternehmen davon profitieren. Informieren Sie sich unverbindlich und vereinbaren einen Termin mit der Verbandsgeschäftsführung...